Rezension - "Broken Girl" Band 02
Band 2
abgeschlossen in 3 Bänden
Originaltitel: Shoujo Fujuubun
Autor: NISIOISIN
Art: Mitsuru Hattori
Veröffentlicht am 11 Januar 2018
Verlag: Egmont Manga
Genre: Mystery
Seiten: 192
Amazon
Taschenbuch: 7.00€
Verlagsseite
Taschenbuch: 7.00€
Broken Girl Bd.01 ↠ Rezension ↞
Broken Girl Bd.03 ↠ Erscheint am 01.03.2018 ↞
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[Klappentext:
Ich wollte Schriftsteller werden, aber alles was ich schrieb, waren Lügen. Bis zu dem Tag, an dem ich U traf. U, die nicht mit der Wimper zuckte, als ihre Freundin von einem Laster erfasst wurde. U, die noch zur Schule ging, aber nichts mit ihren Klassenkameraden gemein hatte. U, die mich kidnappte.
Ich erfuhr etwas, das ich nie hätte wissen sollen. Jetzt bin ich frei und bleibe weiter gefangen.]
Das Cover gefällt mir dieses Mal leider nicht so richtig. Es passt zwar zur Geschichte, da U. oft abdriftet und düstere Fische sieht (???)... Wenn man das auf das Cover bezieht, passt es, da man das Gefühl hat, U. wird von etwas "unter Wasser" gedrückt, das ihr stark zu schaffen macht...und dann diese Fische, die sie wie ein dunkler Schatten begleiten...
Wenn man das alles so sieht, passt es echt toll.
Dennoch hätte mir das Bild der erste Seite besser gefallen :D aber alles Geschmackssache.
Wenn man das alles so sieht, passt es echt toll.
Dennoch hätte mir das Bild der erste Seite besser gefallen :D aber alles Geschmackssache.
Wow das war ein seltsamer Teil...Ich weiß ehrlich gesagt nicht so Recht, was ich davon halten soll. Ich bin wirklich hin und hergerissen, denn einerseits finde ich gut, was ich gerade gelesen habe, andererseits hat auch so viel gefehlt und es ist irgendwie so wenig passiert. Wir nähern uns Band 3, der abschließende Band und dafür fand ich Band 2 jetzt doch recht schwach und leer.
Man hat viel neues über U. erfahren - ihre Eltern sind laut ihrer Aussage "nicht mehr da" und ohne ihre Eltern scheint U. ziemlich aufgeschmissen. Sie isst nichts zu Hause, da nichts im Haus ist und sie (denke ich mal) auch kein Geld hat. Ihre einzige Malzeit bekommt sie in der Schule und da der Schriftsteller nun bei ihr zu Hause im Schrank lebt, nimmt sie diese Malzeit mit und gibt sie ihm. Als das aufgedeckt wird, dass U. bereit ist nichts zu essen, da sie dem Schriftsteller etwas zu essen geben will, wird einem schon ganz unwohl zumute. Man baut tatsächlich Sympathien gegenüber U. auf.
Sie wirkt total in sich gekehrt und irgendwie verloren.
Noch ist allerdings so viel im Unklaren. U. wird ganz oft mit Fischen gezeichnet, die sie umgeben, wie böse Schatten...was das alles bedeutet kann ich noch nicht erahnen, es wird aber eine wichtige Bedeutung haben - da bin ich mir sicher.
Der Schriftsteller hätte schon oft fliehen können, wir erinnern uns - er hat auch noch sein Handy. Mittlerweile entkommt er aber sogar aus dem Schrank/der Abstellkammer und hat die Möglichkeit sich etwas im Haus umzusehen. Dort entdeckt er dann auch, dass U. alleine lebt und nichts zum Essen im Haus ist. Die Küche ist vollkommen unberührt, da U. schon sehr lange nicht mehr zu Hause gegessen hat.
Und da macht es dann irgendwie *klick* bei unserem Protagonisten. Er läuft nicht weg, sondern setzt sich brav wieder in seinen Schrank, da er sich fest vorgenommen hat, herauszufinden, was es mit U. auf sich hat. Wieso lebt sie alleine und wieso ist sie, wie sie ist?
Ziemlich viele Fragen, die immer noch auf ihre Antworten warten und ich habe irgendwie ein banges Gefühl, dass Band 3 mir die Antworten schnell hinklatschen wird.
Ich habe wesentlich mehr von Band 2 erwartet...
Während Band 1 mit viel Tempo und Spannung gefüllt war, ist Band 2 dagegen wirklich ..ja fast langweilig. Ich sage nur fast, denn man erfährt ja doch einige Dinge.
Interessant finde ich, dass der Manga mit sehr wenig Dialogen zurecht kommt, da U. nicht viel spricht und der Manga zum Großteil aus einem Monolog besteht, den der Schriftsteller mit sich selbst führt. Das ist sehr interessant zu lesen und man bekommt genau mit, wie der Schriftsteller sich fühlt, was er denkt und in was für einem Konflikt er sich befindet.
Was mich etwas gestört hat, war die Vorschau in Band 1. Dort gab's eine kleine Vorschau, wie es in Band 2 weitergeht und in dieser sagt U., dass ihre Eltern tot sind. Dies wird in Band 2 jedoch mit keinem Wort erwähnt, sie sagt lediglich "sie sind nicht mehr da".
Was soll das? Sollte erst in Band 3 verraten werden, dass sie tot sind finde ich das doch sehr doof, es jetzt schon Ende Band 1 zu verraten.
Der Klappentext von Band 2 lockt mit folgender Aussage
Allgemein kann man das aber auch nur auf den Schriftsteller beziehen, der erfährt dass U. alleine lebt und alleine ist und könnte eiiiigentlich entkommen, macht es aber nicht, da er sie irgendwie nicht alleine lassen will.
Der Zeichenstil gefällt mir sehr gut. Er wirkt dramatisch und wild durch die Strichführung und ist gleichzeitig sehr sauber und ordentlich. Eine tolle Mischung und das Dramatische Gefühl, das man automatisch beim Lesen hat, finde ich klasse.
Jetzt hoffe ich nur, dass Band 3 alles rettet und vieles einen Sinn ergibt. Denn dann kann ich die gesamte Reihe bewerten und da macht es dann auch nichts, wenn Band 2 etwas schwächelt.
Man hat viel neues über U. erfahren - ihre Eltern sind laut ihrer Aussage "nicht mehr da" und ohne ihre Eltern scheint U. ziemlich aufgeschmissen. Sie isst nichts zu Hause, da nichts im Haus ist und sie (denke ich mal) auch kein Geld hat. Ihre einzige Malzeit bekommt sie in der Schule und da der Schriftsteller nun bei ihr zu Hause im Schrank lebt, nimmt sie diese Malzeit mit und gibt sie ihm. Als das aufgedeckt wird, dass U. bereit ist nichts zu essen, da sie dem Schriftsteller etwas zu essen geben will, wird einem schon ganz unwohl zumute. Man baut tatsächlich Sympathien gegenüber U. auf.
Sie wirkt total in sich gekehrt und irgendwie verloren.
Noch ist allerdings so viel im Unklaren. U. wird ganz oft mit Fischen gezeichnet, die sie umgeben, wie böse Schatten...was das alles bedeutet kann ich noch nicht erahnen, es wird aber eine wichtige Bedeutung haben - da bin ich mir sicher.
Der Schriftsteller hätte schon oft fliehen können, wir erinnern uns - er hat auch noch sein Handy. Mittlerweile entkommt er aber sogar aus dem Schrank/der Abstellkammer und hat die Möglichkeit sich etwas im Haus umzusehen. Dort entdeckt er dann auch, dass U. alleine lebt und nichts zum Essen im Haus ist. Die Küche ist vollkommen unberührt, da U. schon sehr lange nicht mehr zu Hause gegessen hat.
Und da macht es dann irgendwie *klick* bei unserem Protagonisten. Er läuft nicht weg, sondern setzt sich brav wieder in seinen Schrank, da er sich fest vorgenommen hat, herauszufinden, was es mit U. auf sich hat. Wieso lebt sie alleine und wieso ist sie, wie sie ist?
Ziemlich viele Fragen, die immer noch auf ihre Antworten warten und ich habe irgendwie ein banges Gefühl, dass Band 3 mir die Antworten schnell hinklatschen wird.
Ich habe wesentlich mehr von Band 2 erwartet...
Während Band 1 mit viel Tempo und Spannung gefüllt war, ist Band 2 dagegen wirklich ..ja fast langweilig. Ich sage nur fast, denn man erfährt ja doch einige Dinge.
Interessant finde ich, dass der Manga mit sehr wenig Dialogen zurecht kommt, da U. nicht viel spricht und der Manga zum Großteil aus einem Monolog besteht, den der Schriftsteller mit sich selbst führt. Das ist sehr interessant zu lesen und man bekommt genau mit, wie der Schriftsteller sich fühlt, was er denkt und in was für einem Konflikt er sich befindet.
Was mich etwas gestört hat, war die Vorschau in Band 1. Dort gab's eine kleine Vorschau, wie es in Band 2 weitergeht und in dieser sagt U., dass ihre Eltern tot sind. Dies wird in Band 2 jedoch mit keinem Wort erwähnt, sie sagt lediglich "sie sind nicht mehr da".
Was soll das? Sollte erst in Band 3 verraten werden, dass sie tot sind finde ich das doch sehr doof, es jetzt schon Ende Band 1 zu verraten.
Der Klappentext von Band 2 lockt mit folgender Aussage
Ich erfuhr etwas, das ich nie hätte wissen sollen. Jetzt bin ich frei und bleibe weiter gefangen.Das füttert regelrecht die Erwartungen, die man nach Band 1 hat und diese werden nicht wirklich erfüllt. Ich habe mit dieser Aussage einfach etwas dramatischeres erwartet und natürlich ist es furchtbar, dass U. alleine lebt und dass sie so...na SO ist. Aber mein Kopf ging von etwas wirklich heftigem aus. Vielleicht kommt das ja noch.
Allgemein kann man das aber auch nur auf den Schriftsteller beziehen, der erfährt dass U. alleine lebt und alleine ist und könnte eiiiigentlich entkommen, macht es aber nicht, da er sie irgendwie nicht alleine lassen will.
Der Zeichenstil gefällt mir sehr gut. Er wirkt dramatisch und wild durch die Strichführung und ist gleichzeitig sehr sauber und ordentlich. Eine tolle Mischung und das Dramatische Gefühl, das man automatisch beim Lesen hat, finde ich klasse.
Jetzt hoffe ich nur, dass Band 3 alles rettet und vieles einen Sinn ergibt. Denn dann kann ich die gesamte Reihe bewerten und da macht es dann auch nichts, wenn Band 2 etwas schwächelt.
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